Trollholmsund

5.3 – 6.3.2020 
Nach dem Nordlicht kam der Sturm. In der Nacht blies es, dass der Landrover wackelte. Maria hatte schon Angst, dass es uns von der Klippe herunterbläst. Aber die 3 Tonnen des Landys hielten Stand.
In der Früh schauten wir uns noch das Fort an. Die Zufahrt zum Hexendenkmal war leider nicht geräumt und wäre nur mit Schneeschuhen erreichbar gewesen. Die Zeit haben wir uns dann nicht genommen und sind die Halbinsel wieder zurückgefahren.
Wir fahren bei unterschiedlichster Witterung – vom Schneesturm bis Sonne war alles drin – nach Tana Bru. Dort lässt uns die Chance auf eine Dusche früher Rast machen. Wir wandern durch den Ort und übernachten neben dem Hotel in dem wir auch Duschen können.
Am nächsten Tag fahren wir entlang des Tana Rivers auf der E6 Richtung Karasjok. Auf der Straße ist praktisch nichts los und nur hie und da kommt uns ein Fahrzeug entgegen. Wir bleiben oft stehen und schauen in das Tal. Auch heute wechselt das Wetter ständig. Nach den notwendigen Einkäufen und einem Kaffee geht es weiter. Unser Ziel ist der Trollholmsund. Der Fußweg zu den Trollen ist wie erwartet nicht begehbar und wir übernachten in einer schönen Bucht.
Ein Flug mit der Drohne ging fast ins Auge: Die Kälte zwang die Drohne zu einer automatischen Notlandung und ich musste zur Bergung durch den Tiefschnee einen Hang hinunter.