Kalevala NP

Dienstag, 9.6. bis Donnerstag 11.6.2015  
Uns lockt der Westen, abseits der Hauptstraße. Wir gondeln durch den Kalevala NP nach Süden. Der NP grenzt an Finnland und ist sehr dünn besiedelt. Die Piste ist einmal besser und einmal schlechter. Aber auf solchen Straßen fühlt sich unser Landy wohl. Von Kostomuksha geht’s zurück auf die M18, aber das ist ein langer Weg. In der Stadt gibt es Schwerindustrie und es fahren sehr viele LKWs. Aber die Straße ist teilweise in erbärmlichen Zustand. Die LKWs schaffen gerade mal 20 km/h. Auf unseren Abstechern in die Wälder entdecken wir immer wieder schöne Übernachtungsplätzchen, wo man ganz ungestört ist. Einmal kommen wir auf eine bewirtschaftete Lichtung und werden von der Dame dort gleich herzlich begrüßt. Wir können ruhig hier bleiben, meint sie (auf russisch). Später bekommen wir eine Führung durch ihren Garten Sie erklärt uns alle Pflanzen und ich bekomme von überall eine Kostprobe mit. Ihr Mann baut gerade eine Blockhütte. Im Moment schlafen sie noch im Zelt auf einer kleinen Insel, die man nur mit Gummistiefel erreichen kann. Wir bedanken uns für die Gastfreundschaft mit einigen Fleischkonserven und Schokolade.