Frasassi und Flucht in den Süden
15.5.2023 – Von Ancona fahren wir noch bei Sonnenschein ins Landesinnere zu den Tropfsteinhöhlen von Frasassi. Wir machen eine Führung durch die Höhle und sind wirklich beeindruckt von den einzigartigen Tropfsteinformationen. Wahrscheinlich die schönste Tropfsteinhöhle, die wir bis jetzt besucht haben.
Danach geht’s zur gleich in der Nähe liegenden Tempio del Valadier einer Kirche mit einem Marienheiligtum und daneben liegenden Einsiedelei. Da der Wetterbericht sehr schlecht meldet (Unwetterwarnung, starke Regenfälle, Wind und Gewitter), fahren wir Richtung Küste und suchen uns einen „sicheren“ Standplatz.
16.5.2023 – In der Nacht hat es schon stark geregnet und auch Wind und Gewitter waren da. Da für die nächsten Tage in dieser Region keine Besserung in Sicht ist, planen wir unsere Route um und fahren Richtung Süden. Die Nationalparks werden wir bei der Rückreise besuchen.
Das Meer ist aufgewühlt, aber Gott sei Dank hat es zu regnen aufgehört. Die Flüsse Richtung Meer sind alle schmutzig braun und führen Hochwasser. Bei Vallevo schauen wir uns die Traboccos an. Diese auf Stangen stehenden Fischerhütten werden auch Fischergalgen genannt und sind typisch für die abruzzische Küste.