Von Petersburg bis Murmansk
Reisebericht unserer Russland-Reise durch Karelien
21.5. – 23.6.2015

Nach sehr intensiver Vorbereitung starten wir am 21. Mai unseren diesjährigen Urlaub.
Nach rund 2.000 km Anreise über Tschechien, Polen, Litauen, Lettland und Estland sind wir endlich am Samstagnachmittag in Narva, dem Grenzort zu Russland. Unser Visum ist erst ab dem nächsten Tag gültig, deshalb schauen wir uns im Ort um und suchen uns einen Campingplatz. Den Platz in Narva lehnen wir dankend ab, für diesen Preis bietet er einfach zu wenig. Also fahren wir ein Stück zurück und finden neben einem Hotel einen ruhigen Platz zu einem vernünftigen Preis.
Sonntag, 24. 5.
Heute geht’s zur Grenze. Aber so einfach ist es dann doch nicht. Nachdem wir fast eine Stunde in der Schlange gewartet haben, erklärt uns ein Beamter, wir würden einen Entry-Pass fürs Auto brauchen. Den gibt’s natürlich nicht an der Grenze zu kaufen. Also zurück quer durch die Stadt, um dort das besagte Ticket zu erstehen. Nach einer Stunde und um € 3,50 ärmer halten wir das Zettelchen in unseren Händen. Wir haben es auf unserer ganzen Reise nicht gebraucht….
Dann geht’s wieder zurück zur Grenze. Nach insgesamt 4 Stunden haben wir es geschafft – wir sind in Russland! Es waren alle sehr nett zu uns, aber die Bürokratie und die vielen Stellen, die man durchlaufen muss, das dauert halt einfach.
Unser Ziel für heute ist St. Petersburg. Dort gibt es einen bewachten Campingplatz (Toms Camp) mit guter Verkehrsanbindung. Es gibt auch ein gutes Restaurant am Platz.
Montag, 25. 5.
Mit Bus und Metro geht’s nach St. Petersburg. Obwohl wir absolut keine Städtetouristen sind, gefällt uns Petersburg ausgesprochen gut. Einige der vielen Sehenswürdigkeiten besuchen wir wie z.B. die Auferstehungskirche, die Admiralität, usw. Von der Isaakskathedrale hat man einen schönen Ausblick über die Stadt, die immerhin 8 Mio. Einwohner hat. Vom vielen Laufen müde gönnen wir uns im Kupetz Eliseevs einen gepflegten Cappuccino. Dann geht’s wieder weiter. Am Abend steigen wir müde in die Metro ein, um bei der Haltestelle Avtova in den Bus umzusteigen. Auf der Heimfahrt bekommen wir schon einmal einen Vorgeschmack auf die russische Fahrweise. Von Verkehrsregeln hält der Busfahrer nicht viel. Zwei Mal düsen wir bei Rot über die Kreuzung, die Spur wird gewechselt, ohne Rücksicht auf Verluste. Irgendwie geht es sich immer aus. Ich bin froh, als wir aussteigen können.
Dienstag, 26.5.
Uns zieht es weiter. Wir nehmen uns aber vor, bei der Rückfahrt noch einmal nach St. Petersburg zu fahren. Aber jetzt wollen wir los. Bevor wir jedoch richtig ins Land fahren, machen wir noch einen Abstecher zum Katharinenpalast. Was wir nicht wissen, ist, dass der Palast am Dienstag geschlossen ist und nur der Park zu besichtigen ist. Wir dürfen sogar gratis hinein und freuen uns, dass kaum Leute unterwegs sind. Das Wetter ist herrlich und wir können in Ruhe fotografieren. Die Anlage ist riesengroß und sehr schön. An allen Ecken und Enden arbeiten Gärtner.
Nachdem wir in einem riesigen Shoppingcenter – die Auswahl ist enorm – noch eingekauft haben, geht’s wirklich los.
An der Westseite des Ladoga-Sees geht’s nach Sortavala. Sobald man aus dem Großraum St. Petersburg draußen ist, werden die Häuser einfacher, die Straßen sind auch nicht mehr perfekt. Das hatten wir aber auch nicht erwartet.
Laut unseren Recherchen soll das Schiff nach Valaam in Sortavala wegfahren. Den Hafen finden wir ja, aber wo und wann fährt das Schiff weg, wie kommt man zu einem Ticket? Es gibt nirgends einen Hinweis. Endlich finden wir jemanden, den wir fragen können. Nach einiger Zeit haben wir die nötigen Informationen und überlegen gerade, wo wir uns wohl heute Nacht hinstellen können. Plötzlich taucht aus dem Nichts ein Militärpolizist auf. Was machen Ausländer in dieser Gegend – so nahe der finnischen Grenze? Der junge Soldat ist sehr korrekt und will alles richtig machen. Leider spricht er nicht englisch, mein russisch ist auch sehr dürftig. Wir müssen ihm folgen, weil er unsere Pässe und die Visa kopieren möchte, dann ruft er seinen Chef an. Er kommt und ist auch sehr nett. Er begleitet uns zu einem nahegelegenen Hotel, wo wir einchecken. Das Auto steht auf einem bewachten Parkplatz. Das hat den Vorteil, dass wir zu Fuß zum Hafen gehen können.
Mittwoch, 27.5.
Nach einem russischen Frühstück mit dem obligaten Brei (an die Optik muss man sich erst gewöhnen) sind wir rechtzeitig beim Hafen. Aber der Kapitän will uns nicht mitnehmen. Warum auch immer, wir finden es nicht heraus. Jeder darf mitfahren, auch jene, die das Ticket erst vor Ort kaufen. So haben wir uns das nicht vorgestellt….
Wir denken gerade nach, wie wir trotzdem auf die Insel kommen, da spricht uns ein Mann an. Ein Motorboot würde in 15 Minuten auch hinaus fahren. Nachdem der Preis für uns ok ist, nehmen wir das Angebot an und so sind wir schneller auf der Insel als mit dem Linienschiff. Leider beginnt es auf der Überfahrt zu regnen. Auf der Insel regnet es noch immer. Wir haben nur wenige Stunden Zeit, die Insel zu erkunden. Leider sind die Kirchen sehr weit auseinander, so dass wir in dieser Zeit nur einige schaffen. Putin hat ein Domizil am Ladogasee und deshalb steht jetzt Geld für Renovierungen des Klosters und der Kirchen zur Verfügung. Das hat allerdings den Nachteil, dass man sich zur Zeit das eine oder andere nicht anschauen kann. Die Wohnhäuser wirken im Vergleich zu den Kirchen trostlos. Erst kurz vor unserer Rückfahrt kommt die Sonne wieder durch und lässt die schönen Kirchen gleich noch schöner erscheinen.
Am späteren Nachmittag fahren wir dann weiter. Eigentlich möchten wir uns noch das alte Bergwerk in Kolatselga anschauen. Aber irgendwann stehen wir vor einem geschlossenen Schranken. Wir schaukeln zurück zur Hauptstraße und weiter geht’s Richtung Onega See.
Donnerstag, 28.5.
In Petrozavodsk haben wir mehr Glück. Hier gibt es einen Kiosk (ist sogar angeschrieben), wo man Tickets für Kishi kaufen kann. Das nächste Schiff fährt allerdings erst am nächsten Tag. Da das Wetter nicht toll ist, kann es ja nur besser werden. Petrozavodsk bietet nicht allzu viel. Die Busse sind allerdings „sehenswert“. Nicht einmal in Marokko haben wir so rostige Busse gesehen. Riesige Löcher klaffen in einigen Bussen, man kann echt durchschauen. Es gibt aber auch schönere Busse. Wir schlendern über die Uferpromenade, wo man ein paar Kunstwerke aufgestellt hat. Aber bei Regen ist das alles nicht so schön. Im Hotel Frigat finden wir ein nettes Zimmer und haben auch nicht weit zum Hafen.
Freitag, 29.5.
Heute scheint tatsächlich die Sonne und wir genießen Kishi bei Sonnenschein. Es ist richtig warm. Kishi ist ein großes Freilichtmuseum und seit 1990 Weltkulturerbe. Es wurden Kirchen, Häuser, Höfe und Windmühlen aus ganz Karelien hergebracht und neu aufgebaut. Auch hier ist die Zeit nicht ausreichend, um alles sehen zu können. Da die Insel von den Kreuzfahrtschiffen angesteuert wird, ist man hier auf Touristen eingestellt. Es gibt sogar englische Beschriftungen.
Wir schlafen noch eine Nacht im Hotel in Petrozavodsk.
Samstag, 30.5.
Unsere Runde um den Onega See geht Richtung Süden weiter. Nach einem Abstecher nach Mandrogi, einem Künstlerdorf schließen wir den Kreis um den Onega See und fahren Richtung Norden.
Sonntag 31.5. bis Mittwoch, 3.6.
Die nächsten Tage gondeln wir nach Norden, nehmen den einen oder anderen Waldweg und schauen was kommt. Es gefällt uns hier sehr gut und wir genießen unsere Freiheit. Wir schauen uns „Wasserfälle“ an. Da es hier keine echten Berge gibt, ist das mit dem Wasserfall natürlich relativ. Erwähnenswert sind auch die Petroglyphen. Die Felszeichnungen sind 6.000 Jahre alt und zum Teil noch schön zu sehen.
Schließlich sind wir in Kem, von wo das Schiff nach Solovetsky wegfährt. Wir haben Glück, heute fährt sogar noch ein Schiff hinaus. Also packen wir schnell unsere Sachen zusammen (wir bleiben über Nacht auf der Insel) und gehen zum Schiff. Es scheint die Sonne, aber wie so oft bläst uns der Wind um die Ohren.
Auf der Insel suchen wir uns zuerst einmal ein Hotel und dann geht’s auf Erkundungstour. Solovetsky hat als Archipel Gulag traurige Berühmtheit erlangt. Das Gefängnis gibt es heute nicht mehr. Die Anlagen wurden wieder der Kirche zurückgegeben. Und jetzt wird fleißig renoviert. Das ist zwar wirklich notwendig, hat aber für uns den Nachteil, dass wir die Klosterkirche nicht besichtigen können.
Nach einem Tag auf der Insel geht’s zurück aufs Festland. Da wir spät zurückkommen, bleiben wir dort in einem Hotel.
Donnerstag, 4.6. bis Samstag, 7.6.
Die M 18 ist zwar gut ausgebaut, die Gegend im Moment aber ziemlich unspannend. Wir überqueren den nördlichen Polarkreis. In Kandalaksha zweigen wir nach Osten ab, Richtung Kola-Halbinsel. Wir sind am Weißen Meer! Die Vegetation ändert sich, zuerst gibt es noch Wald, später nur mehr Sandwüste. Die nächsten Tage lassen wir uns treiben, sehen dann und wann einmal einen Fuchs und dann einen Prachtkerl von einem Braunbären. Lange Zeit beobachten wir das schöne Tier, bevor er weiterzieht. Wir fahren auf Sand, bis die Piste wirklich aus ist. Ab jetzt würde man ein Boot brauchen, um weiter zu kommen. Auf Kola soll es auch Rentiere geben, diese bleiben uns jedoch verborgen. Schade.
Montag, 8.6.
Wir sind schon weit im Norden. Heute regnet es nicht, es schneit sogar ein wenig. Dann geht aber der Schnee wieder in Regen über. Heute ist der einzige Tag, wo es durchgehend regnet. Wir sind schließlich in Murmansk und können dieser Stadt nichts abgewinnen. Also beschließen wir, weiterzufahren.
Dienstag, 9.6. bis Donnerstag 11.6.
Uns lockt der Westen, abseits der Hauptstraße. Wir gondeln durch den Kalevala NP nach Süden. Der NP grenzt an Finnland und ist sehr dünn besiedelt. Die Piste ist einmal besser und einmal schlechter. Aber auf solchen Straßen fühlt sich unser Landy wohl. Von Kostomuksha geht’s zurück auf die M18, aber das ist ein langer Weg. In der Stadt gibt es Schwerindustrie und es fahren sehr viele LKWs. Aber die Straße ist teilweise in erbärmlichen Zustand. Die LKWs schaffen gerade mal 20 km/h. Auf unseren Abstechern in die Wälder entdecken wir immer wieder schöne Übernachtungsplätzchen, wo man ganz ungestört ist. Einmal kommen wir auf eine bewirtschaftete Lichtung und werden von der Dame dort gleich herzlich begrüßt. Wir können ruhig hier bleiben, meint sie (auf russisch). Später bekommen wir eine Führung durch ihren Garten Sie erklärt uns alle Pflanzen und ich bekomme von überall eine Kostprobe mit. Ihr Mann baut gerade eine Blockhütte. Im Moment schlafen sie noch im Zelt auf einer kleinen Insel, die man nur mit Gummistiefel erreichen kann. Wir bedanken uns für die Gastfreundschaft mit einigen Fleischkonserven und Schokolade.
Freitag, 12.6.
Zurück auf der Piste geht’s durch weitgehend unberührte Natur weiter nach Süden. Bei einer Kaffeepause bemerken wir, dass wir den linken Schmutzfänger bald verlieren werden. War wohl ein Schlagloch einmal etwas zu tief. Walter hat das Problem trotz vieler Gelsen aber bald gelöst. Den Kaffee trinken wir aber dann im Auto. Ist doch gemütlicher…
Heute staubt die Piste gewaltig, es hat noch nicht geregnet. Wir steuern auf Sortavala zu, Haare waschen und eine gepflegte Dusche wären wieder einmal was Feines. Aber es sind alle Hotels ausgebucht, in der Stadt wird ein Fest gefeiert. Daher fahren wir ein Stück zurück und suchen uns ein schönes Platzerl. Beim Aufbauen bemerken wir, dass der Reserveradträger gebrochen ist.
Samstag, 13.6.
In Sortavala suchen wir uns eine kleine Werkstatt, die uns den Träger schweißen kann. Kein Problem meint der nette Mann, er macht noch schnell den Auspuff fertig, dann kommen wir dran. Der Träger wird geschweißt, bekommt noch eine zusätzliche Verstrebung als Verstärkung verpasst, dann wird er wieder montiert. Beim Schweißen hat sich der Träger etwas verzogen, sodass man beim Montieren sehr viel „Liebe“ braucht, aber es klappt dann doch.
Wir fahren dann weiter nach Ruskeala, wo es einen aufgelassenen Marmorsteinbruch gibt. Wir hatten uns das eigentlich anders vorgestellt, das ist ja die reinste Touristenattraktion. Und weil heute Samstag ist, sind viele Russen unterwegs. Das Gelände ist weitläufig, sodass sich die Leute doch einigermaßen gut verteilen. An einigen Stellen sieht man die schöne Struktur vom Stein sehr gut. Der Canyon ist mit Wasser gefüllt, man kann sich auch Boote ausleihen oder mit einer Seilrutsche über den Canyon fahren.
Sonntag, 14.6. bis Montag, 15.6.
Wir fahren auf der Ostseite des Ladoga Sees nach Süden. Einige Male fahren wir zum See hinaus und bestaunen immer wieder die Größe des Sees. Dann geht’s mit viel Stau (so viele Autos haben wir schon lange nicht gesehen) nach Petersburg zurück. Wir bleiben wieder bei Toms Camp. Die Besitzerin freut sich sehr über unseren Besuch. Sie feiert heute Geburtstag mit ihrer Familie und lädt uns gleich zum Abendessen mit der Familie ein. Es wird ein sehr netter Abend. Die Dame und ihr älterer Sohn sprechen sehr gut Englisch, so dass die Unterhaltung nicht so mühsam ist.
Am Montag geht’s dann hinaus zum Katharinenpalast. Für diese Anlage muss man schon einen Tag einplanen. Zumal man ja zuerst mindestens 1 Stunde in der Schlange stehen muss, um ein Ticket zu erstehen (muss bar bezahlt werden!) auf dem dann eine Uhrzeit steht, wann man in den Palast hinein darf. Dazwischen bleibt genügend Zeit, um den Park und die anderen Bauwerke zu erkunden. Im 2. Weltkrieg wurde die Anlage schwer beschädigt, was man auf Schautafeln gezeigt bekommt. Der Katharinenpalast ist schön renoviert und man muss Überschuhe anziehen, um die Böden zu schonen. Unmengen an Menschen werden durch die Säle geschleust. Alles ist mit viel Gold verziert, ein Saal ist prunkvoller als der andere. Das Bernsteinzimmer (Nachbau) wirkt gegenüber den anderen Räumen dann direkt klein, ist es aber bestimmt nicht. Im Bernsteinzimmer herrscht striktes Fotografierverbot.
Dienstag, 16.6. bis Mittwoch, 17.6.
Am Dienstag geht’s dann noch einmal mit Bus und Metro nach St. Petersburg. Heute hat die Eremitage offen. Dort ist der Ticketverkauf besser gelöst, in 10 Minuten haben wir unser Ticket – selbst gekauft, beim Automaten mit Kreditkarte! In den riesigen Gängen und Hallen hängen die Kunstwerke dicht gedrängt nebeneinander. Eigentlich schade, weil die einzelnen Werke gar nicht richtig zur Geltung kommen. Aber wenn man so viel hat und alles herzeigen will…
Am Nachmittag erkunden wir die andere Seite der Neva und trinken noch einmal im Kupetz einen Kaffee.
Heute steht der Peterhof auf unserem Plan. Mit dem Bus geht’s zum Haupteingang und wir besorgen uns ein Ticket. Wir sind sehr bald dran, das Wasser ist noch nicht aufgedreht und wir erkunden einmal ein kleines Stück der riesigen Anlage. Um 11:00 Uhr werden dann mit Musikbegleitung die Wasserspiele aktiviert. Ein wunderschöner Anblick. Viele Figuren sind auch hier mit Gold verziert, das in der Sonne herrlich glänzt. Auf Schautafeln erfahren wir auch hier, wie der Palast nach dem Krieg ausgeschaut hat. Auch hier wurde bei der Renovierung ganze Arbeit geleistet und alles wieder schön und prunkvoll rekonstruiert.
Bevor wir mit dem Bus zurückfahren, besuchen wir noch die Peter und Paul Kirche. Ein wunderschöner Backsteinbau mit schönen Türmen.
Donnerstag, 18.6. bis Dienstag, 23.6.
Irgendwann geht auch ein langer Urlaub zu Ende. Wir brechen Richtung Grenze auf und schaffen die Ausreise in nur einer Stunde! Am Grenzposten in Estland werden wir aufs herzlichste begrüßt, welch ein Unterschied! Wir fühlen uns zu Hause. Sind wir aber noch lange nicht, es liegen ja noch 2.000 km vor uns. Aber wir möchten uns nicht so hetzen wie auf der Hinfahrt.
In Estland fahren wir am Meer entlang Richtung Westen und handeln uns an der Küste hinunter über Lettland nach Litauen. Wir möchten noch einmal die Kurische Nehrung besuchen. Wir hatten die Baltischen Staaten ja schon vor 10 Jahren bereist und konnten jetzt einen deutlichen Fortschritt erkennen. Sogar der Hafen in Klaipeda ist neu.
Über Polen und Tschechien geht’s dann zurück nach Österreich.
Ein sehr interessanter und schöner Urlaub ist somit wieder einmal viel zu schnell zu Ende gegangen. Man könnte sich daran gewöhnen…